Samstag, 15. November 2008

Hausarztnachfolge - Altervorsorge

Gängige Praxis war es bisher seine Praxis am Anfang der Altersgrenze an jüngere Kollegen zu verkaufen. Der entsprechende Preis lag bei einem Drittel des Jahresumsatzes. Diese Regel schein nun keine Gültigkeit mehr zu haben. Landarztpraxen sind praktisch nicht mehr veräußerbar. Das macht mindestens zwei Maßnahmen notwendig.
1. neue Organisationsformen
2. eine entsprechende Kapital gedeckte Altersvorsorge

Neue Organisationsformen weg von Enzelpraxen hin zu Kooperationen in Medical-Wellness-Parks sorgen für mehr Kundenfrequenz und einem gesteigerten Angebot. Dies führt zu mehr Umsatz. Denn der Markt für mehr privat gezahlte Gesundheitsleistungen wächst und ist längst nicht gesättigt. Im Gegenteil, es gibt Nachfrage nach neien Dienstleistungen, die bisher nicht gedeckt werden Können. darin liegt für den Arzt als Unternehmer eine Chance. Dies erfordert jedoch ein professionelles Marketing und Kommunikation.

Eine Altersvorsorgeentscheidung neben den klassischen Mitteln wie Praxisverkauf kann nur aufgrund von exakten Zahlen getroffen werde. Dazu lassen sich Gutachten erstellen, die Steuerpotenzial und Rentenlücken aufdecken. Ein solches Instrument ist beispielsweise der neue Finanzkompass der Hamburg Mannheimer Versicherungs AG. Ähnliche Produkte bieten aber auch die anderen Versicherunsggesellschaften.

Entscheidender Punkt ist jedoch Synergien zu schaffen und alle Rationalisierungsmöglichkeiten auszuschöpfen und mit einer privaten Altervorsorge zu kombinieren.

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