Sport und Bewegung sind bei Koronarer Herzkrankheit und Depression eine der besten Ratschläge, die man geben kann. Zu diesem Ergebnis kommte eine Studie, wonach ein erhöhtes Risiko für kardiovaskuläre Ereignisse bei depressiven Symptomen hauptsächlich auf Bewegungsmangel zurückgeht.In der Studie kam es jährlich bei 6,7 Prozent der etwa 800 Teilnehmer mit stabiler KHK, aber ohne Depression zu kardiovaskulären Ereignissen, jedoch bei 10 Prozent der rund 200 KHK-Patienten mit depressiven Symptomen. Das bedeutet: ein um 50 Prozent erhöhtes Risiko bei Komorbidität. Zwei Drittel davon gehen auf das Konto von Bewegungsmangel, der Rest zulasten von vermehrtem Rauchen und schlechterer Medikamenten-Compliance.
Zur Studie: JAMA 300. 2008, 2379
Im Konzept von Medical-Wellness haben wir dies berücksichtigt. Intergrierte Behandlungsmethoden sowie individuelle Gesundheitscoaches motivieren zu schonender und stabilisierender Bewegung.
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